OCD oder Zwangsstörung ist ein Zustand, bei dem zwanghafte Gedanken oder Bilder ohne besonderen Grund im Kopf auftauchen und den Betroffenen dazu zwingen, bestimmte Handlungen immer wieder auszuführen.
Zum Beispiel die zwanghafte Angst vor Ansteckung, die eine Person dazu bringt, dutzende oder gar hunderte Male am Tag ihre Hände zu waschen; oder die Angst vor Einbruch, die dazu führt, dass eine Person ständig überprüft, ob die Tür abgeschlossen ist und das Schloss funktioniert.
Diese Störung ist relativ verbreitet und betrifft etwa 2-3 von 100 Menschen. Stark ausgeprägte Formen können jedoch die Lebensqualität erheblich verschlechtern und viel Energie rauben.
Frage 1 / 10
Wie lange dauern die zwanghaften Gedanken während des Tages?
Gar nicht vorhanden
Weniger als eine Stunde
1 bis 3 Stunden
3 bis 8 Stunden
Mehr als 8 Stunden
Beschreibung von AI
Für Menschen mit einer moderaten Form von Zwangsstörungen können Zwangsgedanken und -handlungen 1 bis 3 Stunden am Tag in Anspruch nehmen, während bei schweren Formen diese Gedanken und Rituale mehr als 8 Stunden am Tag beanspruchen können.
Untersuchungen zeigen, dass mehr als 60% der Menschen mit Zwangsstörungen täglich Zwangsgedanken erleben.